















































Ibu-Ratiopharm direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen 20 St
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 11722469 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 7,24 € |
Grundpreis: | 0,25 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Schmerzen und Entzündungen mit IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen
1. Informationen über "IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen"
"IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen" ist ein schmerzlinderndes und entzündungshemmendes Arzneimittel, das in Form eines Pulvers zur oralen Einnahme verfügbar ist. Es gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wird zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Das Pulver ist besonders für Patienten geeignet, die Schwierigkeiten mit dem Schlucken von Tabletten haben, da es sich schnell im Mund auflöst und ohne Wasser eingenommen werden kann.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Das Medikament wird zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen verschiedener Ursachen eingesetzt. Dazu gehören Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Muskelschmerzen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Zusätzlich wirkt es entzündungshemmend und kann daher auch bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis oder bei Fieber eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in "IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen" ist Ibuprofen. Jede Einzeldosis des Pulvers enthält 200 mg Ibuprofen. Ibuprofen wirkt durch die Hemmung der Produktion von Prostaglandinen, welche als Mediatoren für Schmerz, Fieber und Entzündung im Körper fungieren. Durch diese Hemmung werden die Symptome von Schmerz und Entzündung effektiv reduziert.
4. Anwendung von "IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen"
Das Pulver ist für die Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 12 Jahren vorgesehen. Die übliche Dosis beträgt 1-2 Beutel (200-400 mg Ibuprofen) bis zu dreimal täglich, abhängig von der Stärke der Beschwerden und der ärztlichen Empfehlung. Es sollte darauf geachtet werden, dass zwischen den Einnahmen ein Abstand von mindestens 6 Stunden liegt. Die maximale Tagesdosis von 1200 mg Ibuprofen darf nicht überschritten werden. Das Pulver kann ohne Wasser eingenommen werden, da es direkt im Mund aufgelöst wird und somit schnell zu wirken beginnt.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von "IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen" sollte die Packungsbeilage sorgfältig gelesen werden. Das Medikament ist nicht für die Langzeitanwendung gedacht und sollte ohne ärztliche Beratung nicht länger als 4 Tage eingenommen werden. Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder anderen NSAR sollten das Medikament nicht verwenden. Vorsicht ist auch geboten bei Patienten mit Magen-Darm-Problemen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nierenfunktionsstörungen. Während der Schwangerschaft und Stillzeit ist die Einnahme nur nach Rücksprache mit einem Arzt zu empfehlen. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen NSAR oder blutverdünnenden Medikamenten kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen und sollte vermieden werden.
PZN | 11722469 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Darreichungsform | Pulver |
Produktname | IBU-ratiopharm direkt 200mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen und wofür wird es angewendet?
IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen ist ein schmerzstillendes, fiebersenkendes und entzündungshemmendes Arzneimittel. Es enthält den Wirkstoff Ibuprofen und wird zur kurzzeitigen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, sowie Fieber und Schmerzen bei Erkältung eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen dosiert und eingenommen?
Die Dosierung von IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen richtet sich nach dem Alter und Körpergewicht des Patienten. Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen in der Regel alle 4 bis 6 Stunden einen Beutel ein, ohne die Tageshöchstdosis von 3 Beuteln (entsprechend 600 mg Ibuprofen) zu überschreiten. Das Pulver wird direkt auf die Zunge gegeben und ohne Flüssigkeit geschluckt, da es im Mund schnell zerfällt und leicht zu schlucken ist.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver auftreten?
Zu den möglichen Nebenwirkungen von IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen gehören unter anderem Verdauungsbeschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung. Seltener können allergische Reaktionen, Kopfschmerzen, Schwindel oder Sehstörungen auftreten. Bei schwerwiegenden oder anhaltenden Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zusammen mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben, insbesondere mit blutverdünnenden Mitteln, anderen entzündungshemmenden Schmerzmitteln, bestimmten Blutdruckmedikamenten und Antidepressiva. Es ist wichtig, vor der Einnahme mit einem Arzt oder Apotheker zu sprechen, wenn man bereits andere Medikamente einnimmt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Was sollte man vor der Einnahme von IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver beachten?
Vor der Einnahme von IBU-RATIOPHARM direkt 200 mg Pulver zum Einnehmen sollte man sicherstellen, dass keine bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Ibuprofen oder einem der sonstigen Bestandteile des Medikaments besteht. Außerdem ist Vorsicht geboten bei bestehenden Magen-Darm-Erkrankungen, Herzproblemen, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen. Schwangere und Stillende sollten das Medikament nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Das Pulver löst sich auf der Zunge auf und wird mit dem Speichel geschluckt.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 6-9 Jahren (mit 20-29 kg Körpergewicht) | 1 Beutel | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren (mit 30-39 kg Körpergewicht) | 1 Beutel | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (über 40 kg Körpergewicht) | 1-2 Beutel | 1-4 mal täglich<BR>(max. 6 Beutel pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 20 kg Körpergewicht: In dieser Gruppe darf das Arzneimittel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Kleinfleckige Haut- und Schleimhauteinblutungen (Purpura)
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
- Magen-Darm-Durchbruch
- Schnupfen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Verkrampfung der Bronchien
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.