























DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster
- Lokale Schmerzlinderung
- Weniger systemische Nebenwirkungen
- Bequeme Anwendung
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 03500938 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 28,18 € |
Grundpreis: | 2,14 € / 1 St 3 |

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Artikelinformationen
DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster für die lokale Schmerztherapie
1. Informationen über DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster
DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster ist ein transdermales Pflaster, das zur lokalen Behandlung von Schmerzen eingesetzt wird. Es ist ein Produkt aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und wird direkt auf die Haut aufgebracht, um Schmerzen und Entzündungen in einem bestimmten Bereich zu lindern. Das Pflaster ermöglicht eine kontinuierliche Freisetzung des Wirkstoffs über einen längeren Zeitraum hinweg, was zu einer gezielten und langanhaltenden Wirkung führt.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
Das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster wird zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Zusammenhang mit stumpfen Traumata, beispielsweise Sportverletzungen, angewendet. Es ist besonders geeignet für Patienten, die eine lokale Behandlung bevorzugen oder bei denen systemische NSAR aufgrund von Nebenwirkungen oder Kontraindikationen nicht angezeigt sind.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Schmerzpflaster enthält eine bestimmte Menge des Wirkstoffs Diclofenac, ein nichtsteroidales Antirheumatikum mit analgetischen, antiphlogistischen und antipyretischen Eigenschaften. Die genaue Menge des Wirkstoffs kann je nach Produktvariante variieren, ist jedoch in der Regel auf der Verpackung des Pflasters angegeben. Diclofenac wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX), eines Schlüsselenzyms im Prozess der Prostaglandinsynthese. Prostaglandine spielen eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Reduktion der Prostaglandinproduktion im entzündeten Gewebe werden die lokalen Entzündungsreaktionen und damit verbundene Schmerzen effektiv gelindert.
4. Anwendung von DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster
Vor der Anwendung des Schmerzpflasters sollte die betroffene Hautstelle sauber und trocken sein. Das Pflaster wird dann vorsichtig auf die schmerzende Stelle aufgeklebt und sollte für die auf der Verpackung angegebene Dauer belassen werden. Es ist wichtig, die Anwendungshinweise genau zu befolgen und das Pflaster nicht auf verletzter oder gereizter Haut anzuwenden. Um das Risiko von Hautirritationen zu minimieren, sollte das Pflaster nicht auf derselben Hautstelle wiederholt angewendet werden. Nach dem Entfernen des Pflasters sollten die Hände gründlich gewaschen werden, um eine versehentliche Kontamination mit dem Wirkstoff zu vermeiden.
5. Wichtige Hinweise
Bevor das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster angewendet wird, sollte eine sorgfältige Abwägung möglicher Risiken und Vorteile erfolgen, insbesondere bei Personen mit bekannten Überempfindlichkeiten gegenüber Diclofenac oder anderen NSAR. Es sollte nicht bei Personen angewendet werden, die in der Vergangenheit mit Asthmaanfällen, Urtikaria oder akuten allergischen Reaktionen auf NSAR reagiert haben. Schwangere, insbesondere im letzten Trimester, und stillende Mütter sollten vor der Anwendung ihren Arzt konsultieren. Das Pflaster ist für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht vorgesehen. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollte medizinischer Rat eingeholt werden.
PZN | 03500938 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Pflaster |
Produktname | Diclofenac-ratiopharm Schmerzpflaster 140mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac natrium |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster und wofür wird es angewendet?
Das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster ist ein medizinisches Pflaster, das den Wirkstoff Diclofenac enthält. Es wird zur lokalen Behandlung von Schmerzen bei akuten Zerrungen, Verstauchungen oder Prellungen im Zusammenhang mit stumpfen Traumata, beispielsweise Sportverletzungen, eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie wird das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster richtig angewendet?
Das Schmerzpflaster wird direkt auf die schmerzende Stelle auf der Haut aufgeklebt. Es sollte auf eine saubere, trockene und intakte Hautfläche aufgetragen werden. Die genaue Anwendungsdauer und Häufigkeit der Anwendung entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage oder konsultieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Verwendung von DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Pflaster Nebenwirkungen haben. Mögliche Nebenwirkungen können Hautreaktionen an der Applikationsstelle wie Rötungen, Juckreiz oder Ausschlag sein. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen oder Überempfindlichkeitsreaktionen sollte die Behandlung abgebrochen und ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Dürfen Schwangere und Stillende das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster verwenden?
Schwangere und Stillende sollten vor der Anwendung von DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster ihren Arzt konsultieren. Im Allgemeinen wird die Anwendung von Diclofenac während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen, es sei denn, der Nutzen überwiegt das potenzielle Risiko.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf das DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflaster angewendet werden?
Die Dauer der Anwendung des DICLOFENAC-ratiopharm Schmerzpflasters sollte in der Regel nicht länger als einige Tage betragen, es sei denn, es wurde von einem Arzt anders verordnet. Bei länger anhaltenden oder wiederkehrenden Schmerzen sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Bitte lesen Sie vor der Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Kleben Sie das Arzneimittel auf eine saubere, trockene und unverletzte Hautstelle auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1 Pflaster | 2-mal täglich | morgens und abends |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die akut Beschwerden machen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Morbus Crohn
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Brennen auf der Haut
- Hautrötung
- Hautausschlag
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Antioxidantien (z.B. Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und Schleimhäute hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.