























Synofen 500 mg/200 mg Filmtabletten 20 St
- Schmerzlinderung bei Entzündungen
- Schnelle Wirkungseintritt
- Kombinierte Wirkstoffe
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 18218515 |
EAN: | 4150182185159 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 10,98 € |
Grundpreis: | 0,38 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
4,95 € 4
AVP 7,28 € 2
20 St
7,70 € 4
AVP 10,98 € 2
Artikelinformationen
Informationen zu SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten für Schmerzlinderung und Entzündungshemmung
1. Informationen über SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten
SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten sind ein Arzneimittel, das zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehört. Diese Medikamente werden üblicherweise zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt. Die Filmtabletten sind so formuliert, dass sie zwei Wirkstoffe in einer festgelegten Dosierung kombinieren, um eine effektive Symptomlinderung bei verschiedenen Erkrankungen zu ermöglichen. Die Tabletten sind für die orale Einnahme bestimmt und sollten gemäß den Anweisungen eines Arztes oder Apothekers verwendet werden.
2. Einsatzgebiete
SYNOFEN Filmtabletten werden zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei einer Reihe von Erkrankungen eingesetzt. Dazu gehören:
- Arthritische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Osteoarthritis
- Akute Muskelschmerzen
- Schmerzhafte Menstruationsbeschwerden (Dysmenorrhoe)
- Zahnschmerzen
- Kopfschmerzen und Migräne
- Fieber
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Die SYNOFEN Filmtabletten enthalten zwei aktive Wirkstoffe:
- Naproxen: 500 mg - Naproxen ist ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das durch seine entzündungshemmende, schmerzlindernde und fiebersenkende Wirkung charakterisiert ist. Es wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen hemmt, welche als Mediatoren für Entzündung, Schmerz und Fieber im Körper fungieren.
- Esomeprazol: 200 mg - Esomeprazol ist ein Protonenpumpenhemmer (PPI), der die Magensäureproduktion reduziert. Dies ist besonders nützlich, um das Risiko von Magen-Darm-Nebenwirkungen zu verringern, die bei der Einnahme von NSAR auftreten können.
4. Anwendung von SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten
Die Einnahme von SYNOFEN Filmtabletten sollte genau nach den Anweisungen des Arztes oder gemäß den Angaben in der Packungsbeilage erfolgen. Die Tabletten werden in der Regel einmal oder zweimal täglich eingenommen, abhängig von der Schwere der Symptome und der Empfehlung des behandelnden Arztes. Es ist wichtig, die Tabletten mit einem Glas Wasser zu schlucken und nicht zu zerkauen, um die Integrität der Filmüberzugs zu bewahren. Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen, jedoch kann die Einnahme mit Nahrung das Risiko von Magenbeschwerden verringern.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Sie mit der Einnahme von SYNOFEN Filmtabletten beginnen, sollten Sie Ihren Arzt über alle bestehenden Gesundheitsprobleme und die Einnahme anderer Medikamente informieren. Besondere Vorsicht ist geboten bei:
- Bestehenden Magen-Darm-Erkrankungen oder früheren Geschwüren
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschließlich Herzinsuffizienz, Bluthochdruck oder Schlaganfall
- Nieren- oder Lebererkrankungen
- Asthma oder allergischen Reaktionen auf NSAR in der Vergangenheit
- Schwangerschaft und Stillzeit
Die langfristige Anwendung von NSAR kann das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen. Daher sollte die niedrigste wirksame Dosis für die kürzest mögliche Dauer verwendet werden. Alkoholkonsum kann das Risiko von Magen-Darm-Nebenwirkungen erhöhen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder Anzeichen einer allergischen Reaktion sollte die Einnahme sofort beendet und ärztlicher Rat eingeholt werden.
PZN | 18218515 |
EAN | 4150182185159 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Synofen 500mg/200mg |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten und wofür wird es angewendet?
SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten ist ein Arzneimittel, das zwei Wirkstoffe enthält: 500 mg Paracetamol und 200 mg Ibuprofen. Es wird zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen und Fieber eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten eingenommen werden?
SYNOFEN Filmtabletten sollten nach den Anweisungen des Arztes oder gemäß den Angaben in der Packungsbeilage eingenommen werden. Die Tabletten werden in der Regel mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen und können unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch SYNOFEN Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören Verdauungsbeschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen oder allergische Reaktionen. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten mit anderen Medikamenten interagieren?
Ja, SYNOFEN kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Dazu gehören unter anderem blutverdünnende Mittel, andere Schmerzmittel, Antidepressiva und bestimmte Blutdruckmedikamente. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Apotheker über alle Medikamente informieren, die Sie einnehmen, bevor Sie mit der Einnahme von SYNOFEN beginnen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich SYNOFEN 500 mg/200 mg Filmtabletten einnehmen?
Die Dauer der Einnahme von SYNOFEN sollte so kurz wie möglich gehalten werden und sich nach den Beschwerden richten, die behandelt werden. Ohne ärztliche Anweisung sollte das Medikament nicht länger als einige Tage eingenommen werden. Bei anhaltenden oder wiederkehrenden Beschwerden ist eine ärztliche Beratung erforderlich.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Leberschädigung, Kopfschmerzen, Schwindel, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von mindestens 6 Stunden, zu der Mahlzeit |
Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Ibuprofen: Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte und in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Blutbildungsstörungen
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Wassereinlagerung (Ödem)
- Wasseransammlung
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Durchfall durch Arzneimittel
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Übelkeit
- Entweichen von Darmgasen
- Verstopfung
- Erbrechen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Anstieg der Aminotransferase (ALAT)-Konzentration im Blut
- Erhöhter Leberwert (GGT)
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut
- Erhöhter Blutharnstoff
- Verminderte Konzentration des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin)
- Verminderung der Blutkörperchen
- Blutung
- Nasenbluten
- Verlängerte Monatsblutung
- Überempfindlichkeit
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Juckreiz (Pruritus)
- Anzeichen für eine Nervenerkrankung (neurologisches Symptom), wie:
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
- Schlaflosigkeit
- Antriebssteigerung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Eindickung von Schleim in der Lunge
- Geschwür im Magen-Darm-Trakt
- Magen-Darm-Durchbruch
- Schwarz verfärbter Stuhl (Teerstuhl)
- Bluterbrechen
- Geschwür im Mund
- Verstärkung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa) durch Medikamente
- Verstärkung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn) durch Medikamente
- Magenschleimhautentzündung
- Verschiedenartiger Hautausschlag
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Anstieg der Aspartat-Aminotransferase (ASAT)-Konzentration im Blut
- Erhöhte alkalische Phosphatase
- Anstieg von Muskelenzym (Kreatinphosphokinase) im Blut
- Erhöhte Blutplättchenzahl
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.