























Ben-U-Ron 75 mg Suppositorien 10 St 10 St Fieber Schmerzen Säuglinge Kleinkinder Zäpfchen
- Schnelle Schmerzlinderung für Säuglinge
- Exakte Dosierung möglich
- Alternative bei Schluckbeschwerden
Hersteller: | bene Arzneimittel GmbH |
PZN: | 02684876 |
Menge: | 10 St |
AVP² | 2,64 € |
Grundpreis: | 0,18 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
Artikelinformationen
Anwendung und Wirkung von BEN-U-RON 75 mg Suppositorien bei Fieber und Schmerzen
1. Informationen über BEN-U-RON 75 mg Suppositorien
BEN-U-RON 75 mg Suppositorien sind rektal anzuwendende Arzneimittel, die speziell für die Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern entwickelt wurden. Sie werden in Form von Zäpfchen hergestellt, die den Wirkstoff Paracetamol enthalten. Diese Darreichungsform ist besonders geeignet für Patienten, die Schwierigkeiten beim Schlucken von Tabletten haben oder bei denen eine orale Verabreichung nicht möglich oder nicht empfehlenswert ist, wie zum Beispiel bei Erbrechen oder Übelkeit.
2. Einsatzgebiete
Die Suppositorien werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen sowie zur Fiebersenkung eingesetzt. Dazu zählen beispielsweise Schmerzen bei Zahndurchbruch, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, sowie Fieber im Rahmen von Erkältungskrankheiten oder nach Impfungen.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jedes Suppositorium enthält 75 mg des Wirkstoffs Paracetamol. Paracetamol ist ein schmerzstillender (analgetischer) und fiebersenkender (antipyretischer) Wirkstoff. Es wirkt, indem es die Produktion von Prostaglandinen im Körper hemmt, welche an der Entstehung von Schmerz und Fieber beteiligt sind. Paracetamol hat im Vergleich zu anderen Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Aspirin eine geringere entzündungshemmende Wirkung.
4. Anwendung von BEN-U-RON 75 mg Suppositorien
Die Anwendung der Suppositorien erfolgt rektal. Das bedeutet, dass das Zäpfchen vorsichtig in den After eingeführt wird. Die Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht und dem Alter des Kindes und sollte den Empfehlungen des Beipackzettels oder den Anweisungen eines Arztes oder Apothekers folgen. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten und die Anwendungsdauer ohne ärztlichen Rat auf wenige Tage zu beschränken.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Anwendung von BEN-U-RON 75 mg Suppositorien sollte geprüft werden, ob eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Paracetamol oder anderen Bestandteilen des Präparats besteht. Bei einer bekannten Leber- oder Nierenerkrankung ist besondere Vorsicht geboten und die Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Die gleichzeitige Einnahme von anderen paracetamolhaltigen Medikamenten ist zu vermeiden, um eine Überdosierung zu verhindern. Bei anhaltenden Beschwerden oder dem Auftreten von Nebenwirkungen sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden.
PZN | 02684876 |
Anbieter | bene Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 10 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suppositorien |
Produktname | Ben-u-ron 75mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Paracetamol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was sind BEN-U-RON 75 mg Suppositorien und wofür werden sie angewendet?
BEN-U-RON 75 mg Suppositorien sind rektal anzuwendende Zäpfchen, die den Wirkstoff Paracetamol enthalten. Sie werden zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung bei Säuglingen und Kleinkindern eingesetzt. Die Dosierung von 75 mg ist speziell für die Altersgruppe von 3 bis 9 Monaten konzipiert.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie werden BEN-U-RON 75 mg Suppositorien richtig angewendet?
BEN-U-RON Suppositorien werden rektal verabreicht. Das Zäpfchen sollte vorsichtig in den After eingeführt werden. Es ist darauf zu achten, dass das Kind während und nach der Anwendung auf der Seite liegt, um das Herausrutschen des Zäpfchens zu verhindern. Die genaue Anwendungshäufigkeit und Dauer der Behandlung sollte gemäß den Anweisungen des Arztes oder der Packungsbeilage erfolgen.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Anwendung von BEN-U-RON 75 mg Suppositorien auftreten?
Wie alle Arzneimittel können auch BEN-U-RON 75 mg Suppositorien Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen zählen allergische Reaktionen, Hautausschläge und selten Blutbildveränderungen. Bei Anzeichen einer allergischen Reaktion oder anderen schwerwiegenden Nebenwirkungen sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie oft dürfen BEN-U-RON 75 mg Suppositorien verabreicht werden?
Die Häufigkeit der Verabreichung von BEN-U-RON 75 mg Suppositorien richtet sich nach dem Alter und Gewicht des Kindes sowie nach der Anweisung des Arztes. In der Regel wird eine Dosis alle 4 bis 6 Stunden empfohlen, jedoch nicht mehr als 3 bis 4 Zäpfchen innerhalb von 24 Stunden. Es ist wichtig, die maximale Tagesdosis nicht zu überschreiten.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Können BEN-U-RON 75 mg Suppositorien zusammen mit anderen Medikamenten verabreicht werden?
Vor der gleichzeitigen Anwendung von BEN-U-RON 75 mg Suppositorien mit anderen Medikamenten sollte Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker gehalten werden. Insbesondere bei Medikamenten, die die Leberfunktion beeinflussen oder ebenfalls Paracetamol enthalten, ist Vorsicht geboten, um Überdosierungen und Wechselwirkungen zu vermeiden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Führen Sie das Arzneimittel in den Enddarm ein. Zuvor entleeren Sie den Darm möglichst. Zur Verbesserung der Gleitfähigkeit können Sie die Zäpfchen in der Hand erwärmen oder kurz in heißes Wasser tauchen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Unterleibsschmerzen sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Säuglinge jünger als 3 Monate mit 3-4 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-2 mal täglich | im Abstand von 8-12 Stunden |
Säuglinge jünger als 3 Monate mit 4-5 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6-8 Stunden |
Säuglinge älter als 3 Monate mit 4 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6-8 Stunden |
Säuglinge älter als 3 Monate mit 5-6 kg Körpergewicht | 1 Zäpfchen | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 3 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.