















































Ass-ratiopharm 500 mg Tabletten 100 St 100 St
Hersteller: | ratiopharm GmbH |
PZN: | 03416422 |
Menge: | 100 St |
AVP² | 12,09 € |
Grundpreis: | 0,08 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
30 St
4,20 € 4
AVP 6,19 € 2
50 St
5,55 € 4
AVP 7,89 € 2
100 St
8,50 € 4
AVP 12,09 € 2
Artikelinformationen
ASS-ratiopharm 500 mg Tabletten: Anwendung und Wirkung bei Schmerzen und Fieber
1. Informationen über "ASS-ratiopharm 500 mg Tabletten"
Die "ASS-ratiopharm 500 mg Tabletten" sind ein Arzneimittel, das zur Linderung von Schmerzen und zur Senkung von Fieber eingesetzt wird. Die Tabletten enthalten den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS), der sowohl schmerzlindernde (analgetische) als auch entzündungshemmende (antiphlogistische) und fiebersenkende (antipyretische) Eigenschaften besitzt. ASS gehört zur Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und ist zudem bekannt für seine blutverdünnende (antithrombotische) Wirkung.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
"ASS-ratiopharm 500 mg Tabletten" werden zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen sowie zur Behandlung von Schmerzen und Fieber bei Erkältungskrankheiten und grippalen Infekten verwendet. Sie können auch bei Schmerzen des Bewegungsapparates, wie Rückenschmerzen oder Gelenkschmerzen, eingesetzt werden.
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Jede Tablette "ASS-ratiopharm 500 mg" enthält 500 mg Acetylsalicylsäure als aktiven Wirkstoff. Acetylsalicylsäure wirkt, indem sie die Produktion von Prostaglandinen hemmt, welche an der Entstehung von Schmerz, Entzündung und Fieber beteiligt sind. Die Hemmung erfolgt durch die irreversible Inaktivierung des Enzyms Cyclooxygenase, welches für die Synthese der Prostaglandine verantwortlich ist. Aufgrund dieser Wirkweise kann ASS auch die Blutgerinnung beeinflussen, indem es die Zusammenballung von Blutplättchen (Thrombozytenaggregation) vermindert.
4. Anwendung von "ASS-ratiopharm 500 mg Tabletten"
Die Tabletten sind für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren geeignet. Die Dosierung hängt von den individuellen Beschwerden ab, jedoch sollte ohne ärztliche Anweisung die Tageshöchstdosis von 3 Gramm Acetylsalicylsäure nicht überschritten werden. Die Tabletten sollten mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, eingenommen werden. Es wird empfohlen, die Tabletten nicht auf nüchternen Magen zu nehmen, um mögliche Magenbeschwerden zu vermeiden. Die Einnahme sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage fortgesetzt werden.
5. Wichtige Hinweise
Vor der Einnahme von "ASS-ratiopharm 500 mg Tabletten" sollte geprüft werden, ob Allergien gegen den Wirkstoff oder andere Bestandteile der Tabletten vorliegen. Patienten mit Asthma, Blutgerinnungsstörungen, Magen- oder Darmgeschwüren oder einer bekannten Überempfindlichkeit gegenüber nichtsteroidalen Antirheumatika sollten ASS nicht verwenden. Die Einnahme während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, und der Stillzeit sollte nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Die gleichzeitige Einnahme mit anderen NSAR, Alkohol oder bestimmten Medikamenten kann das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Bei längerfristiger Anwendung oder Überdosierung können ernsthafte Nebenwirkungen auftreten, daher ist eine ärztliche Kontrolle ratsam.
PZN | 03416422 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Darreichungsform | Tabletten |
Produktname | ASS-ratiopharm 500mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Acetylsalicylsäure |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Was ist ASS-ratiopharm 500 mg und wofür wird es angewendet?
ASS-ratiopharm 500 mg enthält den Wirkstoff Acetylsalicylsäure (ASS) und wird zur Schmerzlinderung, Fiebersenkung und bei Entzündungen eingesetzt. Es kann bei Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Regelschmerzen, Fieber und anderen leichten bis mäßig starken Schmerzen verwendet werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollte ASS-ratiopharm 500 mg eingenommen werden?
ASS-ratiopharm 500 mg Tabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise nach den Mahlzeiten, eingenommen werden. Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der Packungsbeilage oder den Anweisungen des Arztes.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von ASS-ratiopharm 500 mg auftreten?
Mögliche Nebenwirkungen von ASS-ratiopharm 500 mg können Magen-Darm-Beschwerden wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen oder Magenschmerzen sein. Auch allergische Reaktionen, Schwindel und Ohrensausen können vorkommen. Bei Auftreten von schweren Nebenwirkungen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Darf ASS-ratiopharm 500 mg während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?
ASS-ratiopharm 500 mg sollte während der Schwangerschaft, insbesondere im letzten Drittel, und in der Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da Acetylsalicylsäure auf das Kind übergehen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ASS-ratiopharm 500 mg in Kombination mit anderen Medikamenten eingenommen werden?
Die Einnahme von ASS-ratiopharm 500 mg kann die Wirkung anderer Medikamente beeinflussen. Insbesondere bei Blutgerinnungshemmern, anderen Schmerzmitteln, Glukokortikoiden und einigen Antidepressiva ist Vorsicht geboten. Eine Absprache mit dem Arzt oder Apotheker ist vor der Kombination mit anderen Medikamenten notwendig.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
```Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat darf das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage (gegen Fieber) bzw. 3-4 Tage (gegen Schmerzen) eingenommen werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schwindel, Ohrenklingen, Sehstörungen sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche von 12-15 Jahren (ab 40 kg Körpergewicht) und ältere Patienten ab 65 Jahren | 1 Tablette | 3-4-mal täglich (maximal 4 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit |
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1-2 Tabletten | 3-mal täglich (maximal 6 Tabletten pro Tag) | im Abstand von 4-8 Stunden, nach der Mahlzeit |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Auch die Blutgerinnung wird durch Acetylsalicylsäure beeinflusst. Die Substanz verhindert, dass die Blutplättchen (Thrombozyten) zusammenklumpen und verbessert so die Fließfähigkeit des Blutes.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Nesselsucht
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Schwerer Schnupfen (Rhinitis)
- Schock
- Geschwüre im Verdauungstrakt, wie
- Magen- bzw. Zwölffingerdarmgeschwür
- Erhöhter Blutverlust bei Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
- Nierenversagen
- Leberversagen
- Herzschwäche
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen- oder Zwölffingerdarmbeschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zu Gichtanfällen
- Erhöhte Blutungsneigung
- Bluthochdruck
- Herzerkrankungen, die medikamentös nicht eingestellt sind
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Neigung zu Allergien
- Magen-Darm-Beschwerden, die chronisch und wiederkehrend sind
- Herzrhythmusstörungen
- Angstzustände
- Bevorstehende Operation
- Blutgerinnungsstörung (Koagulopathie)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Erbliche Blutgerinnungsstörung (Hämophilie)
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Magen-Darm-Durchbruch
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Magenschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Magenblutungen, meist erkennbar am schwarzen Stuhl, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen; in seltenen Fällen können die Blutungen zu einer Blutarmut führen.
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die sehr selten auch durchbrechen können
- Mikroblutungen (kaum sichtbare oder bemerkbare Blutungen aus kleinsten Gefäßen), vor allem im Magen-Darm-Bereich
- Allergische Reaktionen, vor allem bei Asthmatikern, wie:
- Anfälle von Atemnot
- Verkrampfung der Bronchien
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Bauchschmerzen
- Sodbrennen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Anämie (Blutarmut)
- Blutungen, wie z.B. Nasenbluten, Zahnfleischbluten, mit eventuell verlängerter Blutungszeit
- Blutgerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
- Schnupfen
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Tinnitus
- Hörverlust
- Nierenfunktionsbeeinträchtigung
- Leber-Hirn-Störung bei Kindern (Reye-Syndrom)
- Leberschädigung
- Anstieg der Leberenzyme
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich (Gastrointestinalblutungen)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Bei Kindern und Jugendlichen mit fieberhaften Erkrankungen darf das Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung gegeben werden. Es kann zu einem so genannten Reye-Syndrom kommen, eine seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, bei der es zu lang anhaltendem Erbrechen kommt.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.