























DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten
- Entzündungshemmend und schmerzlindernd
- Schnelle Wirkungseintritt
- Praktische Dosierung
Hersteller: | Zentiva Pharma GmbH |
PZN: | 10273638 |
Menge: | 20 St |
AVP² | 9,71 € |
Grundpreis: | 0,34 € / 1 St 3 |

1-2 Werktage
10 St
4,25 € 4
AVP 6,27 € 2
20 St
6,85 € 4
AVP 9,71 € 2
Artikelinformationen
Effektive Linderung von Schmerzen und Entzündungen mit DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten
1. Informationen über "DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten"
DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten sind ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird. Die Tabletten sind mit einem Film überzogen, was die Einnahme erleichtert und den Magen schützt. Sie sind für die kurzfristige Anwendung vorgesehen und werden oral eingenommen. Die Dosierung von 25 mg ermöglicht eine flexible Anpassung der Tagesdosis je nach Schwere der Symptome und individuellem Ansprechen auf die Behandlung.
2. Beschreibung der zu behandelnden Beschwerden
DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten werden zur symptomatischen Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Dazu gehören beispielsweise:
- Rheumatische Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Spondylitis ankylosans
- Akute Gelenkentzündungen und Schmerzen bei Gichtanfällen
- Schmerzhafte Schwellungen oder Entzündungen nach Verletzungen oder Operationen
- Schmerzen und Entzündungen bei Erkrankungen des weichen Gewebes, wie Tendinitis oder Bursitis
- Dysmenorrhö (schmerzhafte Menstruation)
3. Wirkstoffe mit Mengenangabe und deren Funktion
Der aktive Wirkstoff in DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten ist Diclofenac-Natrium. Jede Filmtablette enthält 25 mg dieses Wirkstoffs. Diclofenac-Natrium wirkt durch die Hemmung der Cyclooxygenase (COX), eines Enzyms, das für die Produktion von Prostaglandinen verantwortlich ist. Prostaglandine spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Entzündungen, Schmerzen und Fieber. Durch die Reduktion der Prostaglandinproduktion können Entzündungen und Schmerzen effektiv gelindert werden.
4. Anwendung von "DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten"
Die Anwendung von DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten sollte genau nach den Anweisungen eines Arztes oder gemäß der Packungsbeilage erfolgen. Die Tabletten werden in der Regel 1-3 mal täglich eingenommen, abhängig von der Schwere der Symptome. Es wird empfohlen, die Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit zu schlucken und nicht auf nüchternen Magen einzunehmen, um das Risiko von Magen-Darm-Beschwerden zu minimieren. Die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich gehalten werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu reduzieren.
5. Wichtige Hinweise
Bevor Sie mit der Einnahme von DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten beginnen, sollten Sie Ihren Arzt über alle bestehenden Gesundheitsprobleme und die Einnahme anderer Medikamente informieren. Diclofenac kann Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben und ist nicht für jeden Patienten geeignet. Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten mit Magen-Darm-Erkrankungen, Herzproblemen, Leber- oder Nierenfunktionsstörungen sowie bei älteren Patienten. Die Einnahme von NSAR kann das Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen, insbesondere bei längerer Anwendung oder bei Vorliegen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Schwangere, Stillende und Kinder sollten Diclofenac nur nach Rücksprache mit einem Arzt einnehmen. Bei Auftreten von Nebenwirkungen oder Überempfindlichkeitsreaktionen ist die Einnahme sofort zu beenden und ein Arzt zu konsultieren.
PZN | 10273638 |
Anbieter | Zentiva Pharma GmbH |
Packungsgröße | 20 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Diclofenac Zentiva 25mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac kalium |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 2 |
Was ist DICLOFENAC Zentiva 25 mg und wofür wird es angewendet?
DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten sind ein schmerzstillendes und entzündungshemmendes Arzneimittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Es wird zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen, wie sie bei rheumatischen Erkrankungen, Arthrose oder nach Verletzungen auftreten können, eingesetzt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie sollten DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten eingenommen werden?
DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten sollten unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise vor den Mahlzeiten, eingenommen werden. Die genaue Dosierung und Dauer der Anwendung hängt von der Art und Schwere der Beschwerden ab und sollte mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprochen werden.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von DICLOFENAC Zentiva 25 mg auftreten?
Wie alle Arzneimittel kann auch DICLOFENAC Zentiva 25 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Verdauungsbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Verdauungsstörungen, Bauchschmerzen, geringfügige Magen-Darm-Blutungen, die in seltenen Fällen zu einer Anämie führen können.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Kann ich DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten während der Schwangerschaft oder Stillzeit einnehmen?
DICLOFENAC Zentiva 25 mg sollte während der Schwangerschaft, insbesondere in den letzten drei Monaten, und während der Stillzeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden, da es das Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind erhöhen kann.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Wie lange darf ich DICLOFENAC Zentiva 25 mg Filmtabletten einnehmen?
Die Dauer der Einnahme von DICLOFENAC Zentiva 25 mg sollte so kurz wie möglich gehalten werden, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Die Behandlungsdauer wird vom Arzt je nach Ihrer individuellen Situation und dem zu behandelnden Zustand festgelegt.
Bitte lesen Sie vor der Einnahme/Anwendung sorgfältig die jeweils aktuelle Packungsbeilage.
Beantwortet durch das Experten-Team von pharmaphant.de - apotheke, so individuell wie ich.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel bei leichten bis mäßig starken Schmerzen maximal 4 Tage, bei Fieber nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Benommenheit bis hin zur Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen sowie zu Funktionsstörungen der Leber und Nieren kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene | 1 Tablette | 1-3 mal täglich | im Abstand von 4-6 Stunden, vor der Mahlzeit (ca. 1 Stunde) |
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Blutbildungsstörungen
- Blutgerinnungsstörung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die akut Beschwerden machen
- Aktive Blutung, wie:
- Blutung im Magen-Darm-Trakt
- Hirnblutung
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Erkrankung der Hirnblutgefäße
- Porphyrie
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Kurz zuvor stattgefundene größere Operation
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 16 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Bluterbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Teerstühle oder blutige Durchfälle
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Benommenheit
- Erregung
- Reizbarkeit
- Müdigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Haarausfall
- Anstieg der Leberwerte
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.